SV Hahnbach als dritter Testgegner: 3:1
Es gibt wahrlich besseres als bei diesen miserablen Wetterbedingungen den Sonntag nachmittag auf dem Fußballplatz zu verbringen. Nutzt aber nichts, für den FC Amberg stand das dritte Vorbereitungsspiel auf dem Programm, nach SV Mitterteich (4:3) und DJK Gebenbach (8:4) war der Bezirksligafünfte SV Hahnbach der Gegner. Wind und Regen waren die äußeren Bedingungen, machten den Kunstrasen etwas schneller, doch beide Teams haben unter den gegebenen Umständen passablen Fußball geboten. Es ging gleich richtig los: Einen Schlenzer von Benjamin Burger faustete SVH-Keeper Wismeth aus dem Dreieck , nach zehn Minuten hatte Hahnbach sich von der scheinbaren Überlegenheit des FC Amberg befreit, ein gleichverteiltes Spiel erzwungen. Auf Amberger Seite hatten in der Defensive Mario Schmien und T. Götz (innen) sowie Daniel Bosser und Lennard Müller (außen) zunächst alles im Griff, Torhüter Donhauser hatte aber Glück (20.) dass Mario Schmien für ihn einen Ball vor Ströhl von der Linie kratzte. Im direkten Gegenzug eine Doublette: Diesmal war SVH- Keeper Wismeth schon geschlagen, seine Abwehrspieler bereinigten für ihn die Situation. Das 1:0 für den FC Amberg fiel dann durch Fabian Göbl, der eine flache Hereingabe ideal an der Strafraumgrenze per Direktabnahme flach ins Eck versenkte. Nach Seitenwechsel kamen beim FC Amberg nach und nach Manuel Baumgärtner (Tor), Alexander Grau (für Daniel Bosser), Mauro Luttenberger (für P. Götz ), Alexander Greger (für Benjamin Burger), Matthias Brinster (für Mario Schmien), Paul Götz (für Dennis Kramer), Anil Kilic für Ram) ins Spiel. Durch ein Eigentor von Geilersdörfer kam der FC Amberg nach Seitenwechsel zum 2:0, das 3:0 erzielte Dennis Kramer ehe dann Hüttner den Endstand 1:3 herstellte. Unter den meteorologischen Gesichtspunkten und der Tatsache, dass es für den SV Hahnbach das erste Testspiel war kann Trainer Thorsten Baierlein sicherlich zufrieden sein. Was den FC Amberg betrifft, so war Karl-Heinz Wagner nur bedingt zufrieden: „Es war heute nicht so wie ich mir das vorstellt hatte, durch viel Geplänkel war unser Spiel manchmal etwas ungenau“. So war das Ergebnis auch dann nur senkundär, prima stand das Training im Vordergrund, das hat seinen Zweck erfüllt.