Ganz schön geschlaucht ….
zeigte sich unsere Mannschaft beim Turnier in Ursualpoppenricht und zum Ende der Testphase. Nicht nur vom Ergebnis her: 3:5 nach Elfmeterschießen am Samstag gegen UPO, 1:3 heute gegen den SV Hahnbach, die Leistungen insbesondere am Samstag gegen UPO waren sehr bescheiden. Oder um es mit den Worten von Trainer Andreas Scheler zu sagen: dieses Spiel war „rabenschwarz“. Es klappte nicht viel, das war von Anfang an so, die Chancen hat`s gegeben, daraus wurde nichts gemacht, die Abwehr war alles andere als sattelfest, man hat deutlich gemerkt, daß die Mannschaft am Ende der Vorbereitung im Tief steckt. Amberg und die Angst vor dem Elfmeterschießen – wir wissen es alle: Das verlorene Elfmeterschießen vor einem Jahr kostete uns den Klassenerhalt, kürzlich verloren wir im Elfmeterschießen das Oberpfälzer Pokalfinale in Dürnsricht gegen Kosova Regensburg und am Samstag wieder Pleite im Elfmeterschießen gegen Ursulapoppenricht. Irgendwie wirkte die Mannschaft fix und fertig , irgendwie erinnerte Scheler`s Truppe an eine Baustelle: Nichts ist fertig. Alle Spieler wurden gegen UPO eingesetzt, heute dann um 14 Uhr gegen den SV Hahnbach gab es eine recht gute 1. Hälfte, Scheler`s Ansprache vorher hat offenkundig gewirkt, wieder war jedoch die Mannschaft nicht komplett, diesmal fehlen mit Benjamin Burger (verletzt), Tim Schreiner und Kenan Muslimovic (erkrankt) wichtige Säulen. Und dennoch wäre es verkehrt die Mannschaft nach Halbzeit eins gegen Hahnbach nicht zu loben, sie hat eine deutliche Kehrwende eingelegt, aber halt ihre Chancen nicht verwertet, Amberg war gegen Hahnbach klar überlegen. Nach Seitenwechsel aber fast wieder der gleiche Jammer: Amberg macht quasi seine Gegentore selbst und verlor nach 1:1 zur Halbzeit noch 1:3. Und am Ende waren dann alle froh, daß dieses letzte Testwochenende gelaufen ist. Es mußte draussen unter den Fans die Gleichung von der mißlungenen Generalprobe herhalten. Die Mannschaft hatte durchaus gute Vorbereitungsspiele gegen Mitterteich, Bad Abbach, Luhe Wildenau bestritten, diese Phase wurde von Scheler als „sehr durchwachsen“ beschrieben. Das Fazit ist schnell gezogen: “ Der Kader ist sehr eng, wir brauchen noch den einen oder anderen Spieler, wir müssen eine geschlossene Einheit werden, ein richtig verschworener Haufen“ fordert Scheler mental für diese Woche, in der nur Training auf dem Plan steht und dann am Samstag die Liga-Premiere in Kareth-Lappersdorf. Und da ist sich Andreas Scheler sicher: „Da wird dann eine andere Mannschaft zu sehen sein“ ist sich Scheler sicher.