FC Amberg

Die machen was an der Vils

Greger-Truppe zahlt noch Lehrgeld : 2:3 (1:1) gegen Raigering II

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Wer die Begegnung gesehen hat wird bestätigen was der Trainer sagt: „Diese  Niederlage in einem guten A-Klassen-Spiel war vermeidbar“. Das ist in der Tat so, sowohl die Gelb-Schwarzen als auch die Raigeringer lieferten sich eine intensive Partie im Stadion, mit dem Ausgang allerdings waren die Amberger doch enttäuscht: „Natürlich sind wir über das Ergebnis enttäuscht“ bekundete Rainer Greger, er war sich aber auch sicher: „Aber wir werden weiter hart an unseren Fehlern arbeiten und sind überzeugt, nächste Woche in Köfering die ersten Punkte einzufahren.“ Das Zeug dazu hat seine Elf sicherlich, freilich sind noch Defizite erkennbar, mehr Konzentration, mehr Leidenschaft, mehr Zielwasser könnte nicht schaden. Aber insgesamt passt das schon, noch dazu wenn man in Rechnung stellt, daß Greger`s Truppe schon nach vier MInuten hinten lag. Ein Kopfballtor nach Eckball, (Friedrich)ein früher 0:1 Rückstand, der passte so gar nicht ins Konzept. Es spricht für die Moral, daß die Gastgeber die Begegnung nach und nach ausgeglichen gestaltet haben,  Leyfriedt (10.) hatte die erste Torchance, nach 24 Minuten macht er es besser. Bestens bedient von Stefan Böhm sorgte er für den verdienten Ausgleich 1:1. Ambergs Defensive war nach einer halben Stunde nicht im Bild, um ein Haar hätte das Raigering per Kopfball zur Führung genutzt, Amberg hätte durch Al Hammade Mo die Führung erzielen können, tat das aber nicht, verteidigte dann nicht  konzentriert,  „bezahlte“ das dann mit dem 2:1 für Raigering (Jäger)  eine Minute vor der Pause. Kurz nach Wiederbeginn dann ließ sich Amberg klassisch auskontern, Raigering führte durch Friedrich  3:1, das war entschieden zu hoch, Amberg probierte auch dann alles, es wurde turbulenter, die FC-Reserve hatte reichlich Gelegenheit zum erfolgreichen Torschuß, doch scheiterte man zum einem am Raigeringer Keeper – aber auch an sich selbst. Zum 2:3 (Sebastian Daller) hats dann noch gereicht kurz vor Schluß, die Niederlage aber war nicht mehr zu verhindern.