Reserve angekommen mit Kantersieg
2 min readIn den bisherigen 180 Minuten nach dem Aufstieg ist die die Elf von Rainer Greger bisher da angestanden wo das Lehrgeld bezahlt wird. Jetzt aber hat sie es „zurückgezahlt“: Rainer Greger hat gegen den SV Köfering II einen Sieg vorausgesagt, seine Mannschaft hat das prompt umgesetzt und mit dem 1. Saisonsieg garniert. Und das wie: 5:0 (3:0) gegen die chancenlosen Köferinger. Das war so einfach nicht, denn die meteorolischen Gegebenheiten auf dem wie auf einem Präsentierteller in der Mittagshitze (32 Grad) liegenden Platz zu spielen verlangte von beiden Teams schon einiges ab. Um so höher einzuschätzen ist das stets nach vorn orientierte Spiel der Greger-Elf, freilich, die Köferinger waren doch mehr oder weniger „harmlos“. Ein 5:0 (Trainer Rainer Greger: Ein hochverdienter Sieg beim Nachbarn, es hätte schlimmer kommen können für die Gastgeber“) erzielt man nicht alle Tage und in der Tat: Wer das Spiel gesehen hat kann bestätigen, was Greger bemängelte: „Durch Leichtfertigkeit oder Unkonzentriertheit haben wir klarste Torchancen liegen lassen“. Und der Trainer blickte voraus: „Jetzt muß es dann weitergehen gegen Rieden, aber da werden wir uns wieder steigern müssen“. Am Sonntag jedoch dachte nach dem 5:0 zunächst mal niemand an das kommende Spiel, man konnte das Ergebnis genießen, das schon in der 9. Minute durch den starken Danil Chaika nach Pass von Stefan Böhm eingeleitet wurde, nach 23 Minuten stand es 2:0 als erneut Chaika nach Eckball und Vorarbeit Adam Leifridt das 2:0 erzielte. Ein paar unnötige Ballverluste schon im Mittelfeld waren zu diesem Zeitpunkt zu bemängeln, dennoch das Amberger 3:0 durch Ayman Khalti, David leistete hierzu die Vorarbeit. Mit dem 3:0 war Köfering II bestens bedient, nach Seitenwechsel das gleiche Spiel: Amberg im Vorwärtsgang, Köfering ohne Chance. Rad Mehrzad traf per Kopf zum 4:0 , Mohammad Al Hammada eroberte sich kurz vor dem Ende den Ball und erhöhte auf 5:0 womit es sein Bewenden haben sollte. Der 1. Sieg nach dem Aufstieg war eingetütet, Ambergs Abwehr um Fabian Kick war nie gefordert, Torhüter Vislan Lalayev schwitzte in der Hitze beinahe tatenlos vor sich hin, vier Spieler hat Greger nach Seitenwechsel eingewechselt. Wie gesagt: die Gelb-Schwarzen sind angekommen.